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Golfball-Mythos #2

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Golfball-Mythos #2

  • "Ich sollte einen Golfball mit niedriger Kompression spielen."
Titleist Golfball-Mythos

Eine gängige Fehleinschätzung von Golfern ist, dass sie glauben, sie müssten die Kompression ihres Golfballs auf ihre Schwunggeschwindigkeit abstimmen. Kompression sagt nur etwas über die relative Weichheit eines Balls aus; es gibt keinen Leistungsvorteil, der in direkter Verbindung zu einer bestimmten Kompression steht.

Viele Golfer denken, dass sie Hochleistungs-Bälle, wie den Pro V1, Pro V1x oder AVX stark komprimieren müssen, um das Meiste aus dem Ball herauszuholen. Tatsache ist jedoch, dass man den Golfball bei jedem Schlag und jeder Geschwindigkeit komprimiert, sogar minimal beim Putten. Die Unterschiede, wie stark ein Ball durch Außeneinwirkung komprimiert wird, sind über die verschiedenen Schwunggeschwindigkeiten minimal. Wir haben so genannte Niedrigkompressionsbälle und auch solche, die speziell für Amateure entwickelt sind, direkt gegen unsere Golfbälle getestet – und sie haben keine bessere Gesamtleistung ergeben.

Was ist Kompression? Wie wird sie gemessen und welche Rolle spielt sie?

Kompression beschreibt nur die relative Weichheit eines Golfballs. Einen Golfball mit geringerer Kompression ziehen daher möglicherweise Golfer vor, die ein weicheres Schlaggefühl bevorzugen. Unter den Golfball-Herstellern gibt es keine einheitliche oder standardisierte Messung der Kompression eines Golfballs. Ein Titleist Ball mit einer Kompression von 100 ist nicht gleich mit einem Ball der Marke XY mit 100. Die beiden Bälle sind mit großer Wahrscheinlichkeit noch nicht einmal mit dem gleichen Messgerät untersucht worden und schon deshalb überhaupt nicht miteinander zu vergleichen.

Titleist Golfball-Mythos
Hier sieht man den Ball im Impact mit einem Driver.

Die hohe Ballgeschwindigkeit beträgt 175 mph (was einer Schläger­kopf­ge­schwindig­keit von 117 mph und somit PGATour Durchschnitt entspricht).

Die niedrigere Ballgeschwindigkeit beträgt 130 mph (was einer Schläger­kopf­ge­schwindig­keit von 87 mph und somit dem eines durchschnittlichen Herren-Amateurs entspricht).

Trotz des großen Unterschieds der Schlägerkopf- und Ballgeschwindikeit sieht man keinen großen Unterschied in der Komprimierung im Impact.

Gut zu wissen

Weitere Informationen rund um Golfbälle, Schläger und Zubehör unter www.titleist.de