Aktueller Beitrag
Golfball-Mythos #3

Ihr Spezialist für exklusive Golfreisen und Golfurlaub.

Buchungs-Hotline: 089.34 00 88
Buchungs-Anfrage »

Golfball-Mythos #3

  • "Ich sollte einen Golfball spielen, der meinen Slice oder Hook minimiert."
Titleist Golfball-Mythos

Viele Golfer glauben fälschlich, sie könnten den krummen Ballflug ihrer Abschläge mit einem Niedrigspin-Distanzball reduzieren.

Der „seitliche“ Spin der einen Slice oder Hook produziert ist nichts anderes als der Backspin wenn der Schläger nicht gerade an den Ball kommt (Schlägerblatt offen oder geschlossen im Verhältnis zur Schwungrichtung) und als Folge den Ball nach rechts oder links kurven lässt. Die meisten Bälle am Markt entwickeln bei Schlägen mit dem Driver wenig Spin und unterscheiden sich in diesem Punkt jeweils nur geringfügig. Um dies ins Verhältnis zu setzen: Zwischen einem Pro V1 und TruFeel liegen nur ca. 500 Umdrehungen/Minute.

Vielmehr sollte man daran denken, dass Niedrigspin-Distanz-Golfbälle typischerweise bei allen Schlägen deutlich weniger Spin entwickeln, was für die Leistung bei den „Scoring Shots” sehr nachteilig sein kann. Die Unterschiede in der Spinrate der „Scoring Shots” – also der Schläge ins und um das Grün zwischen den Modellen sind gravierend und spielentscheidend.

Zwischen einem Hochleistungsball wie dem Pro V1 und einem Niedrigspin-Distanzball können bis zu 5.000 U/pM liegen. Ein schnelleres Stoppen auf dem Grün durch mehr Spin kann gerade bei einem nicht ganz sauber getroffenen Ball den Unterschied ausmachen, ob er am Grün hält oder darüberhinausrollt.

Spielt man einen Golfball wie den Pro V1, Pro V1x oder AVX, die mit dem Driver wenig Spin, dafür aber bei den Scoring-Shots wesentlich mehr Spin als andere Modelle entwickeln, so hat man mehr Kontrolle über diese Schläge und kann sie öfter an die Fahne setzen.

Welcher Titleist-Ball ist der längste?

Alle Titleist-Golfbälle sind so designt, dass sie vom Tee überragende Länge bieten. All Modelle weisen hier untereinander nur einen Unterschied von 4 bis 6 Metern auf – es gibt also keinen wirklichen Längenvorteil. Darüber hinaus gilt: Egal ob Sie in einer Runde unter Par oder über 100 spielen, ihren Driver werden Sie pro Runde nur höchstens 14 Mal schlagen. Bei einer Runde von 85 Schlägen haben Sie z.B. ca. 37 Scoring Shots, Schläge bei denen maximaler Spin sehr wichtig ist.

Aus diesem Grund beginnen wir beim Golfball-Fitting am Grün und arbeiten uns zurück bis zum Tee. Dabei bemühen wir uns, die Scoring Shots zu optimieren, da jeder Golfer dort das größte Verbesserungspotential hat.

Gut zu wissen

Weitere Informationen rund um Golfbälle, Schläger und Zubehör unter www.titleist.de